Wie man mit der Kraft der Gedanken Gewicht verliert: das Geheimnis einer ungewöhnlichen Technik
Wir sind daran gewöhnt, dass Übergewicht mit sitzender Arbeit, einer Abneigung gegen Sport, aber einer Liebe zu Brötchen verbunden ist. Und selbst wenn man versteht, wozu zusätzliche Pfunde führen, hat nicht jeder die Kraft, auf sich selbst aufzupassen. Und das ist verständlich: In letzter Zeit hören Wissenschaftler, Ernährungswissenschaftler und Psychologen zunehmend Stimmen, dass chronischer Stress, mit dem wir leider gewohnt sind, für Übergewicht verantwortlich ist. Und Stress ist nicht nur ständige Müdigkeit, sondern auch übermäßiges Essen
Je weiter, desto schlimmer: Chronischer Stress führt zu weiteren gravierenden Veränderungen im Körper. Vor dem Hintergrund eines emotionalen Schocks kommt es zu einer erhöhten Produktion des Hormons Cortisol, das den Stoffwechsel verlangsamt und sich allgemein negativ auf den Stoffwechsel auswirkt. Dadurch gerät der Mensch in einen Teufelskreis: Er ist ständig deprimiert, isst zu viel und fühlt sich nicht satt.
Wie Meditation funktioniert
In einem Stresszustand ist es wichtig, in einen ruhigen Zustand zurückzukehren und die eigenen Emotionen zu verstehen und sie nicht zu „essen“, sagt Kristina Kaminski, zertifizierte Ernährungsberaterin mit Schwerpunkt "Gewichtscoaching/Diätberatung". - Eine der Praktiken, mit denen Sie effektiv mit Stress und seinen Folgen umgehen können, ist Meditation zum Abnehmen und Einschlafen.
Eine Studie mit Mitarbeitern des San Francisco Unified School District ergab, dass regelmäßige Meditationspraxis über einen Zeitraum von vier Monaten den Menschen dabei half, mit Ängsten umzugehen und ihr Engagement bei der Arbeit zu steigern.
„Durch Meditationspraktiken können Sie Ihre Psyche wieder normalisieren. Es entsteht ein Verständnis für sich selbst und die eigenen Wünsche. Der Fokus der Aufmerksamkeit verschiebt sich, die Kraft zum Handeln entsteht“, erklärt Kristina Kaminski.
Eine andere Studie ergab, dass regelmäßige Achtsamkeitsübungen den Spiegel des „Stresshormons“ Cortisol um durchschnittlich 25 % senken. Wissenschaftler des nach ihm benannten Instituts für Kognitionswissenschaften und Gehirn. Max Planck (Deutschland) konnte feststellen, dass Meditation Ängste reduziert, den Cortisolspiegel auf einem konstant niedrigen Niveau hält und eine kumulative Wirkung hat (die Wirkung wurde in verschiedenen Gruppen nach 3, 6 und 9 Monaten Meditation verglichen).
„Die Praxis der Meditation ist relativ sicher für die Gesundheit und ermöglicht es einem Menschen, durch den Umgang mit seinen Emotionen die richtige Entscheidung zu treffen“, sagt Ernährungsberaterin. - Finden Sie zum Beispiel einen Trainer für Sport, verzichten Sie auf Junkfood und Getränke, also entscheiden Sie sich bewusst für eine bestimmte Ernährungs- und Trainingsform. Aber Sie müssen immer noch verstehen, dass Meditation kein Allheilmittel ist, sondern ein Werkzeug zum Erreichen eines Ziels, es ist keine Trance oder Hypnose, sondern eine bewusste Akzeptanz von sich selbst und Ihren Emotionen. Selbstverständlich sollten Sie bei chronischen Erkrankungen oder einer schweren psychischen Erkrankung vor Kursbeginn einen Facharzt um Rat fragen.
Meditationsübungen zum Abnehmen: Fünf wichtige Schritte
Um Ihren emotionalen Zustand zu normalisieren, können Sie mit einer einfachen Meditationstechnik Kraft und Energie wiederherstellen, bemerkt der Experte. Dieselbe Technik wird letztendlich zu einer bewussten Gewichtsabnahme führen.
So bereiten Sie sich auf die Meditation zum Abnehmen vor:
Die Hauptsache ist, in Stille zu bleiben, ohne Kinder und Tiere. Versuchen Sie, sich 15 Minuten Zeit für die Einsamkeit zu gönnen. Schicken Sie Ihre Familie zum Beispiel auf einen Spaziergang und schließen Sie sich vor der Katze im Zimmer ein. Und das Wichtigste: Schalten Sie Ihr Telefon aus!
1. Setzen Sie sich zu Beginn der Übung in eine bequeme offene Position (also locker, ohne Arme und Beine zu verschränken). Sie müssen nicht unbedingt den Lotussitz einnehmen. Sie können sich sogar hinlegen.
2. Für eine bessere Konzentration ist es besser, die Augen zu schließen.
4. Es besteht keine Notwendigkeit, die Atmung zu verlangsamen oder eine bestimmte Technik anzuwenden, alles ist wie immer.
5. Es ist wichtig, nicht nur Ihre Muskeln, sondern auch Ihre Gedanken vollständig zu entspannen. Versuchen Sie, sich so weit wie möglich zu entspannen und Ihre Gedanken nicht durcheinander zu bringen.
Was weiter
Sitzen (oder liegen) Sie in einer bequemen Position und stellen Sie sich im Detail den Ort vor, an dem Sie sich am entspanntesten fühlen. Es könnte das Meer, ein Wald oder eine tropische Insel sein. Es ist wichtig, sich auf die inneren Empfindungen zu konzentrieren und sich das Rauschen des Wassers oder das Flüstern der Blätter vorzustellen, als ob alles in der Realität geschehen würde. Je detaillierter Sie sich alles vorstellen, desto einfacher ist es, Zwangsgedanken zu vertreiben und sich auf die Entspannung zu konzentrieren.
Am Anfang kann es zu einer Verschiebung der Aufmerksamkeit kommen, das ist normal. Kehren Sie mit Ihren Gedanken zu Ihren Gefühlen zurück, achten Sie auf Ihre Atmung.
„Zunächst sollte die Dauer einer Meditation 15 bis 20 Minuten betragen“, schlägt Kristina Kaminski vor. - Sie können die Uhrzeit mithilfe eines Weckers und einer Stoppuhr einstellen, die das Ende des Trainings sanft signalisieren. Mit der Zeit wirst du lernen, selbst aus langen Meditationen ohne Wecker herauszukommen.“
Oder Sie machen alles ohne Wecker. Nehmen Sie sich Zeit, gönnen Sie sich, länger in einem Zustand der Entspannung zu sein. Prägen Sie sich lebendige Details und Bilder ein, damit Sie später darauf zurückgreifen können.
Um die Meditation zu beenden, können Sie Dehn- und Rollbewegungen verwenden, also Bewegungen wie nach dem Schlafen mit tiefem Ein- und Ausatmen.
Wann tritt die Wirkung ein?
Übrigens: Welche Techniken gibt es sonst noch?
Einige Praktiker empfehlen, mit der Beherrschung der Atemtechniken zu beginnen und sich darauf mindestens fünf Minuten am Tag zu konzentrieren, um Ihre Gedanken zu ordnen und zu lernen, mit Ihren Emotionen umzugehen.
Sie können sich einfach hinlegen und Ihr langsames Ein- oder Ausatmen beobachten. Oder schwieriger: Einatmen bis 1-2-3-4 zählen, Atem etwas anhalten, ausatmen bis 1-2-3-4 zählen. Dadurch werden die Gedanken im Kopf garantiert los – für sie ist einfach kein Platz mehr.
2. Beobachten Sie die Kerzenflamme.